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Füssens Blaulícht-Organisationen: Viel Wertschätzung für ihre Arbeit

Traditioneller Empfang der Füssener Blaulicht-Organisationen

„Das Rückgrat unseres Gemeinwesens“

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    Bürgermeister Maximilian Eichstetter bei seiner Ansprache beim Empfang der Füssener Blaulicht-Organisationen.
    Bürgermeister Maximilian Eichstetter bei seiner Ansprache beim Empfang der Füssener Blaulicht-Organisationen. Foto: Heinz Sturm

    Zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang hatten die Füssener Blaulicht-Organisationen am Samstagabend wieder in den Sparkassensaal geladen. Dabei unterstrichen mehrere Redner ihre Wertschätzung für die Arbeit der Organisationen: Sie „sind das Rückgrat unseres Gemeinwesens“, betonte Füssens Bürgermeister Maximilian Eichstetter: „Sie alle stehen bereit, wenn Gefahr droht, wenn schnelle Hilfe erforderlich ist, oder wenn unsere Gemeinschaft in Notsituationen zusammenstehen muss.“

    Wer die Idee für diesen Neujahrsempfang in Füssen hatte

    Sieben Organisationen gehören der Vereinigung an, die als gemeinsames Erkennungszeichen Blaulichter auf ihren Einsatzfahrzeugen führen. Neben Feuerwehr, Polizei und Bergwacht zählen das Bayerische Rote Kreuz (BRK), das Technische Hilfswerk (THW) sowie die Wasserwacht und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) dazu. Seit über 20 Jahren laden sie zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang ein - die Idee dazu hatte eine kleine Gruppe um Erika Wilczek, die über viele Jahre diesen Empfang organisierte. Der erste Empfang fand ziemlich genau vor 20 Jahren statt. Inzwischen organisieren ihn Manuela Krüger-Ebner und Sonja Gleich mit ihrem Team.

    Freiwillige Feuerwehr Füssen mit über 400 Einsätzen

    Zu den Rednern an diesem Samstagabend gehörte auch Füssens Bürgermeister. Das vergangene Jahr habe wieder gezeigt, „wie vielfältig und fordernd“ die Einsätze der Blaulicht-Organisationen sein können. Eichstetter verwies unter anderem auf über 400 der Freiwilligen Feuerwehr Füssen oder die Wasserwacht mit ihrer Schnelleinsatzgruppe. „Sie sind echte Heldinnen und Helden unseres Alltags - und dafür gebührt Ihnen nicht nur unser Respekt, sondern auch unser tiefster Dank“, sagte Eichstetter zu den Mitgliedern der Blaulicht-Organisationen.

    Doch nicht nur das Einsatzgeschehen sei beeindruckend. „Gerade in einer Welt, die immer komplexer wird“, zeige die enge Kooperation zwischen den Organisationen, „wie wichtig Zusammenhalt und ein starkes Netzwerk sind“.

    Füssens Bürgermeister: Null Toleranz bei Gewalt gegen Einsatzkräfte

    „Umso unverständlicher und inakzeptabler sind jegliche Formen von Gewalt gegen Einsatzkräfte“, betonte der Bürgermeister. Dagegen müsse man – insbesondere die Gesetzgebung und Politik – entschieden und mit voller Konsequenz vorgehen: „Gewalt gegen Einsatzkräfte darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.“ Eichstetter erinnerte an einen Vorfall vor zwei Jahren, bei dem ein Autofahrer absichtlich mit dem Pkw einem Feuerwehrmann über den Fuß gefahren war - laut dem Bürgermeister wurde der Autofahrer zu einer Geldstrafe von 5.000 Euro und einem Monat Fahrverbot verdonnert (ausführlicher Bericht folgt).

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