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Digitale Diagnose: Symptome per KI checken - aber nur mit Kontrolle

Digitale Diagnose

Symptome per KI checken - aber nur mit Kontrolle

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    Chatbots bei Symptomen zu befragen ist zwar praktisch, kann jedoch keinen Arztbesuch ersetzen.
    Chatbots bei Symptomen zu befragen ist zwar praktisch, kann jedoch keinen Arztbesuch ersetzen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

    Warum zittert mein Augenlid? Was hilft gegen Verstopfung? Wer seine Beschwerden vor ein, zwei Jahren noch in die Suchmaschine eingegeben hat, nutzt jetzt womöglich die KI für eine erste Orientierung. Klar ist aber: Den Besuch beim Arzt oder der Ärztin kann der Chatbot nicht ersetzen.

    Und eine gute Portion Vorsicht ist angesagt. Auch wenn es um Gesundheitsfragen geht, sind die KI-Antworten nicht immer vertrauenswürdig, warnt die Stiftung Gesundheitswissen.

    Nicht einfach blind vertrauen

    Dafür muss man verstehen, wie die Künstliche Intelligenz vorgeht: Chatbots sammeln Informationen von verschiedenen Webseiten sowie aus digitalisierten Artikeln, Büchern und mehr. Den Inhalt an sich versteht die KI nicht, aber sie kann Wahrscheinlichkeiten errechnen, um möglichst sinnvoll klingende Wortfolgen zu erzeugen.

    Dabei kann es dazu kommen, dass auch falsche Antworten generiert werden. Denn eine Prüfung auf Korrektheit gibt es nicht - die muss man als Nutzer oder Nutzerin selbst übernehmen.

    Existieren die gewünschten Informationen überhaupt nicht im Web, so erstellt die KI in einigen Fällen einfach selbst plausibel klingende Antworten, die aber frei erfunden sind, erklärt die Stiftung Gesundheitswissen. Auch kann der Wissensstand des Chatbots veraltet sein.

    Vier Tipps für die KI-Nutzung

    Wer auf Nummer sicher gehen will, kann bei der Recherche mit KI diese Dinge beachten:

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