Nach einer kurzen, aber intensiven Winterpause starten die AllgäuStrom Volleys Sonthofen am Wochenende in die Rückrunde der 3. Liga Ost. Zum Auftakt steht für die Oberallgäuerinnen ein harter Doppelspieltag auf dem Programm. Zunächst treffen sie am Samstag auf den Tabellenführer Emplify Leipzig, bevor sie am Sonntag gegen den Tabellenvierten Erfurt Electronic antreten.
AllgäuStrom Volleys als Zweiter in Top-Ausgangslage
Mit neun Siegen aus elf Spielen und dem zweiten Tabellenplatz blicken die AllgäuStrom Volleys zuversichtlich auf die Aufgaben. Die Mannschaft um Trainerin Vanessa Müller hat die Winterpause effektiv genutzt, um zu regenerieren und sich auf die Rückrunde vorzubereiten. „Wir haben die Pause gebraucht, um uns neu zu sammeln und mit der knappen Niederlage gegen Kleinaitingen vor Weihnachten abzuschließen. Die Stimmung im Team ist hervorragend, und die Mädels brennen darauf, wieder auf dem Feld zu stehen“, sagt Müller.
Bereits am 2. Januar nahm die Volleys das Training wieder auf. Neben intensiven Einheiten zu den spielerischen Grundelementen und vielen Ballkontakten lag der Fokus auf der Teambildung. Besonders wertvoll war die Teilnahme am Dreikönigsturnier bei der 2.-Liga-Mannschaft DJK München Ost. Hier sammelten die Sonthoferinnen gegen hochkarätige Gegner wie Planegg Krailling, TSV TB München sowie die Liga-Konkurrenten Rosenheim und Augsburg wertvolle Spielpraxis.
Trainingslager zum Abschluss der Vorbereitung
Am jüngsten spielfreien Wochenende schloss die Mannschaft die Vorbereitung mit einem Trainingslager ab. Neben Volleyball standen auch Teamaktivitäten, wie gemeinsames Kochen und eine Runde Badminton auf dem Programm. „Die gute Stimmung im Team war nicht nur spürbar, sie war auch ein zentraler Bestandteil der Vorbereitung“, betont Müller.
Der erste Gegner, emplify Leipzig, ist unangefochtener Spitzenreiter der Liga. Mit 36 Punkten und keiner einzigen Niederlage in dieser Saison führen die Leipzigerinnen die Tabelle souverän an. Im Hinspiel mussten sich die Volleys mit 1:3 geschlagen geben. „Leipzig ist sicher der Favorit, aber wir haben nichts zu verlieren. Wenn wir unser Spiel machen und konzentriert bleiben, können wir auch gegen eine so starke Mannschaft gut mithalten“, glaubt Müller.
Keine 24 Stunden nach dem Spiel in Leipzig wartet bereits die nächste Herausforderung in Erfurt. Die Thüringerinnen haben sich mit einem knappen 3:2-Sieg gegen den TSV Eibelstadt in die Rückrunde zurückgemeldet. Mit 21 Punkten und sieben Siegen aus elf Spielen rangiert Erfurt derzeit auf Platz vier der Tabelle. Sonthofen gewann das Hinspiel 3:1. Müller wanrt: „Erfurt hat ein starkes Team und wird vor heimischem Publikum alles geben. Wir müssen fokussiert bleiben.“
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