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Alles in der eigenen Hand - zwei Teams unter Zugzwang

Fußball TV Irsee

Alles in der eigenen Hand - zwei Teams unter Zugzwang

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    Der TV Irsee mit Trainer Andreas Wittig (Mitte) hat eine starke Saison in der A-Klasse 5 hinter sich. Zwar gab es am vorletzten Spieltag eine Niederlage gegen Meister Bertoldshofen. Dennoch ist die Relegation noch drin.
    Der TV Irsee mit Trainer Andreas Wittig (Mitte) hat eine starke Saison in der A-Klasse 5 hinter sich. Zwar gab es am vorletzten Spieltag eine Niederlage gegen Meister Bertoldshofen. Dennoch ist die Relegation noch drin. Foto: Mathias Wild

    Mehr Spannung geht gar nicht. In der A-Klasse Allgäu 5 fallen zentrale Entscheidungen am letzten Spieltag, vielleicht erst in den Schlussminuten. Womöglich nach 17 Uhr. Alle Spiele werden am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr angepfiffen. Bidingen und Irsee kämpfen um die Aufstiegsrelegation. Bidingen muss beim schier übermächtigen Meister Bertoldshofen/Sulzschneid ran. Der TV Irsee, das Überraschungsteam schlechthin, gastiert beim SV Oberostendorf. Der möchte dem Abstiegsrelegationsplatz noch entkommen – und je nach Leistung der Oberbeurer Reserve kann dafür ein Zähler reichen.

    Das I-Tüpfelchen

    „So ein Spiel wünscht man sich doch. Es geht für beide noch um etwas“, sagt Irsees Trainer Andreas Wittig. „Wir verspüren positiven Druck“, sagt er. Der TVI kann befreit aufspielen. Nur eine Niederlage steht im Jahr 2022 geschrieben, ausgerechnet jüngst gegen Bertoldshofen/Sulzschneid setzte es ein 2:5. Ein Vorgeschmack auf das, was Bidingen vermutlich am Wochenende erwartet. Als klaren Favoriten im Match gegen den SVO will Wittig sich aber nicht positionieren. „Das wird ein schweres Spiel. Aber wir sind auf alles vorbereitet.“ Dazu könnte im ungünstigsten Fall auch zählen, noch auf Platz vier zu rutschen. Ohne Frage. Unabhängig vom Ausgang, Irsee blickt auf eine starke Saison in der A-Klasse. „Es wird auf jeden Fall ein gutes Gefühl sein“, bestätigt Wittig. Trotzdem: Jetzt wolle er mit seinem Team das Optimum und das ist Platz zwei.

    Der Trainer ist wohl schon gesetzt

    So manchem Remis der vergangenen Wochen, etwa in Eggenthal oder gegen Neugablonz II, will der Fußballlehrer trotzdem nicht hinterhertrauern. „Im Fußball gleicht sich alles aus. Dafür haben wir zum Beispiel etwas glücklich gegen Waal gewonnen“, sagt Wittig lachend. Nur das 2:2 gegen Hirschzell, sitze noch wie ein Stachel. Freilich: Im Falle des Erreichens der Relegation wäre auch dieser Schmerz vergessen. Und falls nicht? Dann geht es ab August weiter – definitiv mit Wittig an der Seitenlinie. Man sei sich längst einig, auch wenn offiziell noch nichts unterschrieben ist.

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