Für rund 45 Minuten war die Bundesstraße 12 bei Kaufbeuren am Sonntagnachmittag gesperrt. Der Grund: Gegen 13.45 Uhr meldeten Autofahrer bei der Polizei, dass sich zwei Rehe innerhalb des Wildschutzzaunes befinden und immer wieder die Fahrbahn kreuzen. Beim Eintreffen einer Streife waren die beiden Rehe bereits verletzt, da sie wiederholt vergeblich versucht hatten, die Absperrungen entlang der Bundesstraße 12 zu überspringen.
Es gelingt nicht, die Tiere aus dem Gefahrenbereich hinauszutreiben
Die Beamten riefen den zuständigen Jagdpächter zum Einsatzort. Aber auch mit vereinten Kräften sei es nicht gelungen, die Tiere aus dem Gefahrenbereich zu treiben, wie die Polizei mitteilt. Schließlich habe der Jagdpächter entschieden, die verletzten Tiere zu erschießen. Während der Sperrung kam es zu längeren Staus und Behinderungen auf den Ausweichstrecken.
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