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Trotz Finanzmisere: So will Kaufbeuren die Altstadt attraktiver machen

"Schanigärten" und "Summer-Streets"

Partyzone statt Parkplatz: Pilotprojekt in der Altstadt

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    Eng wird es oft in der Kaufbeurer Ludwigstraße, wenn die gastronomische Nutzung auf viele fahrende und parkende Autos trifft. Das soll sich nach dem Willen des Stadtrates in den kommenden Monaten ändern. Zeitweise Sperrungen und die Vergrößerung der Schankflächen sollen unkompliziert möglich sein.
    Eng wird es oft in der Kaufbeurer Ludwigstraße, wenn die gastronomische Nutzung auf viele fahrende und parkende Autos trifft. Das soll sich nach dem Willen des Stadtrates in den kommenden Monaten ändern. Zeitweise Sperrungen und die Vergrößerung der Schankflächen sollen unkompliziert möglich sein. Foto: Harald Langer

    Wie kann die Kaufbeurer Altstadt attraktiver und lebendiger werden? Darüber haben sich die Verwaltung, das dortige Gewerbe und die Stadträte schon viele Gedanken gemacht. Es gab Klausuren, Workshops und zahllose Gespräche. Inzwischen hat die Stadtplanungs-Abteilung im Rathaus auch einen dicken Katalog mit möglichen (baulichen) Projekten vorgelegt, um die Aufenthaltsqualität im historischen Zentrum der Wertachstadt zu verbessern. Es gibt nur ein Problem, das Zweiter Bürgermeister Oliver Schill (Grüne) auch bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats wieder benannte: "Viele dieser Maßnahmen kosten Geld" - und an dem mangelt es der Stadt bekanntlich momentan besonders stark. So begrüßte das Gremium nun zwei Vorschläge der Verwaltung und der Fraktion Generation KF, die mit wenig (finanziellem) Aufwand mehr Leben insbesondere in die Ludwigstraße bringen sollen. Für Diskussionen sorgte dagegen ein Attraktivierungsprojekt, das bereits umgesetzt wurde.

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