Marktoberdorf hat viele Kirchen und Kapellen zu bieten. Die Frauenkapelle mag wohl den meisten bekannt sein. Aber was ist mit der Wendelinkapelle. Die Kapelle auf der Buchel hat eine besondere Geschichte, wie beim Heimatverein Marktoberdorf nachzulesen ist.
Wann genau erstmals eine Kapelle auf der Buchel gebaut wurde, ist nicht überliefert. Bekannt ist lediglich, dass die Rosenkranz- und Corpus-Christi-Bruderschaft 1731 zehn Gulden zum Unterhalt der Wendelinkapelle stiftete. 1907 wurde die Kapelle nach Angaben des Heimatvereins neu erbaut. 1922/23 musste die Kapelle aufgrund von starker Feuchtigkeit abgetragen und neu errichtet werden.
Vor 50 Jahren wurde Kreuzweg in Marktoberdorf gestohlen
1974 wurde die Wendelinkapelle zum Tatort. Der Kreuzweg wurde gestohlen. Bis heute sind Einzelbilder verschollen. Der Rest des Kreuzwegs, den die Polizei finden konnte, hängt heute im Pfarrhof. „Die beiden Altarboschen wurden 1995 von Barbara Klotz, Elisabeth Eichele, Barbara Hofacker, Elfriede Wiedemann und Ludowika Huttner in mühevoller Technik der Klosterarbeiten geschaffen“, ist auf der Internetseite des Heimatvereins zu lesen, der sich um die Pflege der Kapelle kümmert.
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