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Bürgermeister Martin tritt zum dritten Mal an

Bidingen

Bürgermeister Martin tritt zum dritten Mal an

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    Nominierungsversammlung Bidingen und Bernbach
    Nominierungsversammlung Bidingen und Bernbach Foto: schnieringer@gmx.de

    In der Gemeinde Bidingen gibt es für die Kommunalwahl im kommenden März zwei Wählerlisten. Die Dorfgemeinschaft Bidingen und die Wählergemeinschaft Bernbach/Ob haben nun in ihren Nominierungsversammlungen die Kandidaten gewählt.

    Mit 44 Teilnehmern in Bidingen und 18 Teilnehmern in Bernbach war das Interesse an den Versammlungen nicht sehr groß. Dies könnte unter anderem daran liegen, dass sich der bisherige Bürgermeister Franz Martin ohne Gegenkandidat zur Wiederwahl stellt. Er wurde in Bidingen mit 39 von 44 Stimmen und in Bernbach mit 16 von 18 Stimmen als gemeinsamer Bürgermeisterkandidat für beide Listen nominiert. Franz Martin ist seit 2008 Bürgermeister und kandidiert somit für die dritte Legislaturperiode.

    Der 50-Jährige ist verheiratet, stammt gebürtig aus Frankenhofen in der Gemeinde Kaltental und wohnt seit 1998 in Bidingen. Nach seinem Abitur schlug er die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr ein und studierte Elektrotechnik. Seit 2003 arbeitet er im Patentamt München als Patentprüfer im Bereich Elektromotoren. Das Bürgermeisteramt übt er ehrenamtlich aus. Bidingen sei zu seiner Heimat geworden, sagte Martin. Wie in den vergangenen zwölf Jahren will er sich weiter für die gesamte Gemeinde mit allen Ortsteilen einsetzen.

    Etwas langwieriger gestaltete sich die Suche nach den nötigen Kandidaten für den Gemeinderat. Zwölf Gemeinderäte müssen gewählt werden, und die Kandidatenliste wurde per Beschluss der Wahlberechtigten auf 24 verdoppelt. Für die Dorfgemeinschaft Bidingen konnten schließlich 17 Kandidaten auf die Wahlliste gesetzt werden, wovon fünf nicht da waren. Ihre Bereitschaft zur Wahl wurde nachträglich eingeholt. Im Ergebnis blieben dann 14 Kandidaten (siehe Infokasten).

    Auch in Bernbach war die Suche nach Kandidaten unter den anwesenden Wahlberechtigten schwierig. Von 15 aufgestellten Kandidaten mussten von elf, die nicht da waren, nachträglich eine Zustimmung eingeholt werden. Auf der Liste blieben schließlich nur sieben Kandidaten.

    Auf der Liste der Dorfgemeinschaft Bidingen und auch der Wählergemeinschaft Bernbach/Ob werden die Kandidaten jeweils mehrfach aufgeführt, um auf die 24 Listenplätze zu kommen.

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