Mit 40 Kandidatinnen und Kandidaten gehen die Grünen in den Europawahlkampf. Andrea Wörle aus dem Ostallgäu hat mit Platz 16 unter den vier grünen Kandidaten aus Bayern die größten Chancen auf ein Mandat, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei. „Ich freue mich riesig, den aussichtsreichen Listenplatz 16 gewonnen zu haben. Ich will das Allgäu im Europäischen Parlament vertreten. Von guter EU-Politik profitieren alle Menschen auf dem Land und in der Stadt. Damit unser Wohlstand erhalten bleibt, muss die EU in eine klimaneutrale Wirtschaft investieren. Wir sorgen für billige Energie, sichere Arbeitsplätze und hohe Lebensqualität“, sagt Andrea Wörle, die sich als Finanzjournalistin in Nordrhein-Westfalen und als Mitarbeiterin eines grünen Haushaltspolitikers im Bundestag bereits viele Jahre mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen Europas beschäftigt hat.
Ostallgäuerin hat bei Europaparteitag der Grünen überzeugt
Wörles Kreisverband Ostallgäu sei durch ihre Kandidatur überraschend zum Zentrum der bayerischen Europawahlkampagne geworden, heißt es in der Mitteilung weiter. „Auf dem Europaparteitag hat Andrea deutlich gezeigt, dass sie mit Herzblut für die Interessen unserer Region im Europaparlament kämpfen wird,“ kommentiert Kreissprecherin Sabine Grünewald-Hilken, die bei der Listennominierung in Karlsruhe dabei war.
Landwirte, Pflegekräfte und Industrie: Für diese Themen macht sich Wörle stark
Das Hauptziel Wörles ist eine soziale Politik für einen guten Lebensstandard und Wohlstand in ganz Europa: „Deswegen will ich mich für Landwirte, für Pflegekräfte, für Industriearbeiterinnen und Industriearbeiter einsetzen. Für gerechte Löhne, von denen alle Menschen in Europa leben können“, sagt die Kandidatin, die auf einem Bauernhof aufgewachsen ist. Ein weiteres Thema der Allgäuerin ist die Garantie der Freiheitsrechte in der EU: „Die Europäische Union ist vereint in Freiheit und Vielfalt. Ich werde immer für die Rechte aller Menschen kämpfen.“