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Fettbrand in Marktoberdorf: Rettungsdienst versorgt auch Kinder

Haus evakuiert

Marktoberdorfer verletzt sich beim Löschen eines Fettbrands

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    Der Rettungsdienst versorgte vorsorglich acht Menschen in Marktoberdorf.
    Der Rettungsdienst versorgte vorsorglich acht Menschen in Marktoberdorf. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Nach einem Fettbrand am Donnerstagvormittag in Marktoberdorf sind acht Menschen, darunter drei Kleinkinder, medizinisch betreut worden. Wie die Polizei mitteilt, schaltete die 30-jährige Bewohnerin die Fritteuse ein und verließ den Raum. Wenige Minuten später bemerkte sie, dass Rauch aus der Speisekammer drang, in der das Gerät stand. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits etwa 30 cm hohe Flammen aus der Fritteuse.

    Ihr Ehemann griff sofort zum Feuerlöscher und brachte den Brand unter Kontrolle. Anschließend wählte er den Notruf. Aufgrund der starken Rauchentwicklung verließen die Bewohner die Wohnung. Die Polizeistreife ließ das komplette Mehrfamilienhaus räumen.

    Ehemann bei Fettbrand in Marktoberdorf leicht verletzt

    Der 33-jährige Ehemann wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt betreute der Rettungsdienst acht Menschen, darunter drei Kleinkinder, vorsorglich. Die Bewohner fanden vorübergehend im nahegelegenen Kindergarten Unterkunft und blieben unverletzt.

    In der Speisekammer entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Die genaue Ursache des Fettbrands ist derzeit noch nicht bekannt. Die Feuerwehr Marktoberdorf rückte mit 30 Einsatzkräften aus. Sie überprüfte die Wohnungen unter Atemschutz und belüftete das Gebäude.

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