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Fünf Jahre nach Corona: Für diese Ziele demonstrieren die Montagsspaziergänger in Marktoberdorf

„Wir sind keine Querdenker“

Von Impfgegnern zu Friedensaktivisten: So ticken die Montagsspaziergänger heute

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    Seit der Pandemie demonstrieren die Montagsspaziergänger in Marktoberdorf. Anfangs gegen die Corona-Maßnahmen, mittlerweile für den Frieden.
    Seit der Pandemie demonstrieren die Montagsspaziergänger in Marktoberdorf. Anfangs gegen die Corona-Maßnahmen, mittlerweile für den Frieden. Foto: Theresa Osterried (Archiv)

    Frau Echtler, Herr Skrzipczyk, vermutlich wissen nur wenige Marktoberdorfer, was es mit den Montagsspaziergängen tatsächlich auf sich hat. Daher also: Wer sind Sie und wofür demonstrieren Sie?
    Skrzipczyk: Ich denke, wir sind vor allen Dingen einmal kritische Bürger. Angefangen hat ja alles in der Corona-Zeit. In dieser Phase ging es uns natürlich um die Corona-Maßnahmen und um die Impfungen, die wir kritisch hinterfragt haben. Keiner von uns hat damals behauptet, dass er es besser weiß. Aber wir haben die Dinge eben hinterfragt und nicht alles einfach hingenommen.
    Echtler: Ja genau. Keiner von uns hat gesagt, das Corona-Virus das gibt es ja gar nicht. Aber wir waren eben kritisch. Mein Faible war zum Beispiel das Lesen von Studien. Das war einfach mein Ding. Und dann gab es andere, die andere Quellen gelesen oder zu anderen Punkten geforscht haben. Diese Treffen und später die Demonstrationen waren eben eine gute Gelegenheit sich auszutauschen und die Informationen zusammenzubringen.

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