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Vorsicht Autofahrer: Stadt in Österreich führt flächendeckend Tempo 30 ein

Neue Verkehrsregel

Vorsicht Autofahrer: Stadt in Österreich führt flächendeckend Tempo 30 ein

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    In Bregenz gilt künftig überall Tempo 30.
    In Bregenz gilt künftig überall Tempo 30. Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Symbolbild)

    In Bregenz gilt ab dem Jahr 2024 flächendeckend Tempo 30. Das teilte die Landeshauptstadt nun mit. Die Geschwindigkeitsbeschränkung gibt es auf allen öffentlichen Straßen im Bregenzer Ortsgebiet. Ausgenommen sind alle Landesstraßen sowie jene Bereiche, in denen es schon jetzt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gilt.

    Tempo 30 in Bregenz: Das sind die Gründe

    Durch die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde soll die Sicherheit von Fußgängerinnen und Radfahrern gewährleistet werden, so Bürgermeister Michael Ritsch. Auch sollen dadurch Belastungen durch Lärm und Schadstoffe reduziert werden. Ein weiterer Vorteil: Die Zahl der Verkehrsschilder kann reduziert werden.

    Lückenschluss durch neue Verordnung

    Auf den meisten öffentlichen Straßen in Bregenz galt jedoch bereits vor der neuen Regelung Tempo 30. Mit der neuen flächendeckenden Verordnung sollen nun quasi Lücken geschlossen werden, die es beispielsweise in der Strabonstraße, Mehrerauerstraße, Brielgasse oder im Ortsteil Fluh gab.

    Stimmen zur neuen Verkehrsregelung in Bregenz

    „Der Kfz-Verkehr nimmt seit Jahren zu. Gerade im dicht besiedelten Wohnraum, wo viele Menschen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, hat die Politik im Interesse der Sicherheit, aber auch des Verkehrsflusses Handlungsbedarf. Das erlaubte Tempo auf öffentlichen Straßen deutlich zu reduzieren, war nur eine Frage der Zeit“, sagte Bürgermeister Michael Ritsch.

    „Verkehrsberuhigung durch Temporeduktion ist ein Gebot der Stunde. Wir haben das durch diverse Maßnahmen schon fast flächendeckend geschafft. Auf den meisten unserer öffentlichen Straßen durfte man schon bisher nicht schneller als 30 km/h fahren. Jetzt geht es vor allem darum, das Gesamtbild durch eine einheitliche Regelung noch stimmiger zu machen und ein Höchstmaß an Sicherheit für alle zu erreichen“, meinte Mobilitätsstadtrat Robert Pockenauer.

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