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Diese Klöster gibt es auf Mallorca

Mallorca

Diese Klöster gibt es auf Mallorca

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    Pilgern wie hier auf dem Jakobsweg ist für viele eine spirituelle Reise. Klöster und Wallfahrtsorte gibt es auch auf Mallorca.
    Pilgern wie hier auf dem Jakobsweg ist für viele eine spirituelle Reise. Klöster und Wallfahrtsorte gibt es auch auf Mallorca. Foto: Manuel Meyer, dpa

    Klöster haben weltweit eine Bedeutung. Sie dienen als Wallfahrtsorte und zum religiösen Rückzug. Der Wortherkunft nach handelt es sich um von der Außenwelt abgeschlossene Räume, in denen Nonnen und Mönche in einer religiösen Lebensgemeinschaft wohnen. Einige der spirituellen Zentren gibt es auch auf Mallorca. Sie sind Pilgerstätten und werden auch von Touristen gerne besucht. Diese Klöster gibt es auf Mallorca.

    Klöster auf Mallorca: Der Wallfahrtsort Santuari de Lluc

    Das Santuari de Lluc ist das wohl bekannteste Kloster auf Mallorca. Es liegt im Norden der Insel, inmitten des Tramuntana-Gebirges. Umgeben von hohen Gipfeln ist es auf 525 Metern Höhe in der Gemeinde Escorca errichtet, wie mallorca-experte.net berichtet.

    Laut der Website des Klosters finden sich auf dem Gelände verschiedene Anlaufpunkte:

    • eine Basilika aus dem 17. Jahrhundert, die von Montag bis Sonntag zwischen 08.30 und 19.30 Uhr besucht werden kann
    • ein Museum, das im Sommer zwischen 9.00 und 18.00 Uhr sowie im Winter von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet ist
    • ein Botanischer Garten, der im Sommer von 09.30 bis 19.00 Uhr und im Winter zwischen 09.30 und 17.00 Uhr besucht werden kann
    • das Restaurant Sa Fonda

    Für Besucher stehen zudem Zimmer zur Verfügung, in denen sie übernachten können. Für viele dient das Kloster Lluc laut eigener Website auch als Ausgangspunkt für verschiedene Pilger- und Wanderwege durch das Tramuntana-Gebirge.

    Diese Klöster gibt es auf Mallorca: Der Klosterberg Randa

    Der Klosterberg Randa vereint gleich drei Klöster, die nicht in gleichem Maße besucht werden können. Sie alle befinden sich in der Gemeinde Algaida im südlichen Zentrum Mallorcas:

    • Das Kloster Nostra Senyora de Gracia ist in seiner ursprünglichen Form nicht mehr erhalten und hat auch seinen eigentlichen Zweck verloren. Laut dem Mallorca Magazin ist es heute noch ein Bauernhof mit kleiner Kirche.
    • Das Kloster Sant Honorat können Touristen überhaupt nicht anschauen. Es dient nach wie vor seinem erdachten Zweck. Die Mönche hier wollen aber völlig zurückgezogen leben - Besucher sind nicht erwünscht.
    • Das Kloster Nuestra Senyora de Cura liegt auf der Spitze des Randa-Berges. Es bietet mehr Infrastruktur und ist für Touristen geöffnet. Einst lebte hier der Philosoph Ramon Llull, dessen Geschichte in einem Museum bestaunt werden kann. Das Mallorca Magazin berichtet zudem von einer Klosterschenke, in der Besucher essen können. Der Ausblick reiche bei klarem Wetter über die ganze Insel.

    Klöster auf Mallorca: Santuari de Sant Salvador

    Ein ehemaliges Kloster ist das Santuari de Sant Salvador. Es dient zwar nicht mehr seinem ursprünglichen Zweck. Dennoch kommen Besucher gerne hier her.

    Nahe dem Ort Felanitx im Südosten Mallorcas liegt es auf der Spitze eines Berges und ist über Serpentinen mit dem Auto erreichbar, wie die Agentur vacalia.com schreibt. Neben dem Kloster findet sich auf der Bergspitze eine Aussichtsplattform sowie eine große Jesus-Statue. Heute ist in den Räumlichkeiten des Klosters eine Pension und ein Restaurant mit Terrasse untergebracht.

    Gebaut wurde das Kloster de Sant Salvador im 14. Jahrhundert von Überlebenden der Pest - aus Dankbarkeit, wie vacalia.com berichtet.

    Kloster auf Mallorca: Santuario del Puig de Maria

    Der Aufstieg zum Kloster de la Mare de Déu del Puig erfolgt über Asphaltstraßen und steinige Pilgerwege bis auf 325 Meter Höhe, wie die Mallorca Zeitung berichtet. Bereits während des Aufstiegs zum Kloster kann man einige Aussichtspunkte genießen.

    Gegründet wurde das Kloster Mitte des 14. Jahrhunderts, nachdem die Schwarze Pest ein Viertel der mallorquinischen Bevölkerung das Leben gekostet hatte. Weiteren Katastrophen sollte vorgebeugt werden, weshalb der Bischof von Palma den Bau einer Kapelle auf dem Puig de Maria anordnete. Das berichtet die Mallorca Zeitung. Kurze Zeit später wurde hier eine Klosterschule gegründet und Mönche bewohnten das Areal. 1988 verließen die letzten Gläubigen das Kloster.

    Heute steht Pilgern die ehemalige Klosterküche zur Verfügung. Selbstversorger können dort kochen und im Speisesaal oder draußen essen, wenn sie auf Wanderung sind.

    Übrigens: Das ist der schönste Strand Mallorcas und hier kann man die Mandelblüte am besten bestaunen.

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