Slalom-Action aus dem Vorjahr: Der Franzose Clement Noel auf der Planai in Schladming in der Steiermark beim legendären Nightrace.
Bild: Huber/Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de
Slalom-Action aus dem Vorjahr: Der Franzose Clement Noel auf der Planai in Schladming in der Steiermark beim legendären Nightrace.
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Zu Beginn des Weltcup-Winters fehlte der Schnee und einige Ski-Alpin-Rennen mussten abgesagt werden. Jetzt ist der Winter zurück und es gibt unter der Woche Weltcup-Action am Kronplatz in Italien und in Schladming in Österreich. Weiter geht es am Wochenende bei den Damen in Spindlermühle in Tschechien und bei den Herren in Cortina d'Ampezzo.
Der Berg Kronplatz ist ein 2275 Meter hoch und liegt in Südtirol, am Rande der Dolomiten. Der Kronplatz gilt als Hausberg von Bruneck. Er ist außerdem ein bekanntes Skigebiet und zählt zum Verbund Dolomiti Superski. In diesem Winter ist der Kronplatz zum ersten Mal Austragungsort von gleich zwei Weltcup-Rennen hintereinander.
Legendär ist die Strecke in Schladming. Planai ist der Hausberg und die Skiabfahrt von Schladming in der Steiermark in Österreich. Der Gipfel liegt auf 1906 Metern zwischen dem Hauser Kaibling im Osten und der Hochwurzen im Westen.
Neben dem bereits geplanten Riesentorlauf am 24. Januar wird auch am Folgetag auf der Rennpiste Erta gefahren. Es gibt somit erstmals einen Weltcup-Doppelpack am Kronplatz. Die Schneeverhältnisse in St. Vigil in Enneberg sind seit Beginn der Wintersaison außerordentlich gut und die Rennpiste so gut wie Einsatzbereit.
Da die Skirennen in Zagreb ausgefallen waren, hat sich die FIS dazu entschlossen, im tschechischen Spindlermühle den in Kroatien ausgefallenen Slalom nachzuholen und gleichzeitig den in Tschechien geplanten Riesenslalom an den Kronplatz zu verlegen und somit einige Tage früher als geplant auszutragen.
Jetzt werden am 24. und 25. Januar am Kronplatz in Südtirol zwei Riesenslalom der Damen ausgetragen und am 28. und 29. Januar in Tschechien zwei Damenslaloms. „Wir helfen gerne, wo es gebraucht wird. Für uns ist es auch eine große Genugtuung, da unser Pisten- und Logistikteam bisher sehr gut gearbeitet hat und wir praktisch einsatzbereit sind. Ein Rennen mehr ist für uns das sprichwörtliche Sahnehäubchen auf der Torte“", sagt der OK-Chef vom Kronplatz, Danny Kastlunger.
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Einmal im Jahr wird Schladming in der Steiermark unter Flutlicht zum Schauplatz des vielleicht spektakulärsten Skirennens im Weltcup-Winter. Fast 45.000 Skifans feiern rund um den Hexenkessel Planai-Stadion eine Party, die schwer zu stoppen ist. Fest steht: Das "Nightrace" ist aus dem Weltcup-Kalender im Ski-Alpin-Zirkus nicht wegzudenken.
Die Deutschen um den Vierten von Kitzbühel Linus Straßer, Henrik Kristoffersen, Manuel Feller & Co. fahren erneut in Österreich um Weltcuppunkte. Wie in den vergangenen Jahren kommentiert Bernd Schmelzer beide live übertragenen Läufe.
Einen Tag später wird ein Riesenslalom in Schladming gefahren. Kurzfristig wurde für den 25. Januar das in Garmisch-Partenkirchen abgesagte Rennen eingeschoben. Auch der wird live im TV gezeigt.
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