8:17:17 Stunden benötigte Tom Hohenadl für die den Ironman Italien in Cervia an der Adriaküste.
Bild: Stefan Dietze
8:17:17 Stunden benötigte Tom Hohenadl für die den Ironman Italien in Cervia an der Adriaküste.
Bild: Stefan Dietze
8:17:17 Stunden, länger brauchte Tom Hohenadl nicht, um den Ironman Italien zu absolvieren. In der Zeit legte der Triathlet vom RSC Kempten 3,8 Kilometer in der Adria, 180 Kilometer auf dem Rad sowie 42 Kilometer zu Fuß zurück.
Damit war der 28-Jährige in Cervia (Emilia-Romagna) schnellster aller gestarteten Amateure. „Geiler Tag, geiles Rennen und ein mega Ergebnis. Physisch, mental, einfach so ein gutes Gefühl, nach einem Jahr Training das Ding ins Ziel zu bringen. Danke an alle, die mich in der Vorbereitung begleitet haben und neue und alte Gesichter an der Strecke", schrieb der Augsburger bei Instagram.
Mit seiner neuen persönlichen Bestzeit belegte Hohenadl in der Gesamtwertung mit allen Profis einen starken Rang 18. Auf den Sieger Stenn Goetstouwers aus Belgien fehlten ihm im Ziel rund 34 Minuten.
Der Ironman Italien war der große Saisonhöhepunkt für Hohenadl. Mit dem RSC Kempten überzeugte er im Sommer bereits in der 2. Triathlon-Bundesliga. Für ihn war es zudem der dritte Sieg bei seinem dritten Langdistanz-Rennen. 2017 gewann er bei der Challenge Roth nach 9 Stunden und 22 Minuten die Altersklasse 18 bis 24. 2021 siegte er zudem beim Ironman Estland in Tallinn in 8:28:15 Stunden.
Sein RSC-Teamkollege René Tretschok wurde in der Altersklasse 18 bis 24 starker Fünfter. Im Gesamtklassement holte der 23-Jährige Platz 71 von über 2000 Startern. Das Besondere: Für Tretschok war es der zweite Ironman binnen sieben Tagen. Eine Woche zuvor war der Germaringer bereits bei der Weltmeisterschaft in Nizza an den Start gegangen. Dort hatte er in seiner Altersklasse Rang 31 belegt.
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