Ein Bild, das um die Welt ging: Die Costa Concordia liegt mit Schlagseite vor der italienischen Insel Giglio.
Bild: Enzo Russo, dpa (Archivbild)
Ein Bild, das um die Welt ging: Die Costa Concordia liegt mit Schlagseite vor der italienischen Insel Giglio.
Bild: Enzo Russo, dpa (Archivbild)
Wer sich der Insel Giglio über das Tyrrhenische Meer nähert, dessen Blick fällt auf eine an einer Hauswand befestigte überdimensionale Eistüte. Feriengäste, die hier im Sommer ankommen, genehmigen sich ein gelato in der Bar Fausto, auf der anderen Straßenseite kauft man die Fahrkarten für die Fähre, die ein paarmal am Tag hin und her schippert zwischen Porto Santo Stefano am toskanischen Festland und der kleinen Mittelmeerinsel. Und hinten, die Straße runter, da steht die Kirche. Ein natürliches Anlaufziel, vielleicht als solches auch konzipiert, denn außer Meer, Bilderbuch-Buchten, Hügeln, der Macchia-Landschaft und den drei Orten Porto, Castello und Campese gibt es hier nicht viel.