Die Polizei hat in einem Spätshop in Berlin-Kreuzberg ein verbotenes Lager mit Feuerwerkskörpern entdeckt und leer geräumt.
Bild: picture alliance / Lino Mirgeler/dpa | Lino Mirgeler (Symbolfoto)
Die Polizei hat in einem Spätshop in Berlin-Kreuzberg ein verbotenes Lager mit Feuerwerkskörpern entdeckt und leer geräumt.
Bild: picture alliance / Lino Mirgeler/dpa | Lino Mirgeler (Symbolfoto)
Eigentlich wollten die Beamten in dem Geschäft am Sonntag kontrollieren, ob die Corona-Vorgaben eingehalten werden, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Dabei seien ihnen vier Jugendliche mit Taschen voller Böller entgegen gekommen. Daraufhin sei der Laden genauer untersucht worden. In einem Hinterzimmer fanden die Polizisten schließlich die Feuerwerkskörper.
Wie viele Böller gefunden wurden und um welche Art es sich dabei handelte, wurde zunächst nicht bekannt. Für den Abtransport sei aber ein weiteres Fahrzeug angefordert worden, sagte die Sprecherin. (Lesen Sie auch: "Scheale" statt Böllern: Warum Allgäuer an Silvester Kuhglocken einsetzen wollen)
Der Spätshop habe zudem für den Tag schließen müssen, weil der Inhaber keine Lizenz für eine Sonntagsöffnung habe vorlegen können, hieß es.
In Berlin gilt aufgrund der Corona-Krise ein Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper. Zudem wurde das Zünden an Dutzenden Orten in der Hauptstadt verboten. (Lesen Sie auch: Von Ausgangssperre bis Feuerwerk: Diese Corona-Regeln gelten an Silvester in Bayern)