Unter dem Motto „Zusammenhalt“ und „Gemeinde“ hat der Neujahrsempfang der Marktgemeinde Erkheim gestanden. Dies kam auch in einem Gedicht bei der Begrüßung durch Bürgermeister Christian Seeberger zum Ausdruck, in dem es hieß: „Gemeinsam stark, ohne Sorgen, die Vereine, unser Stolz und Glück, sie bringen Freude, Stück für Stück.“
Diese Menschen folgten der Einladung
Über 120 Vertreterinnen und Vertreter aus dem Vereinsleben, der Politik, der Wirtschaft, der Kirchen und den Verbänden waren der Einladung gefolgt. Die Vertreter der Feuerwehren erschienen in ihrer Uniform, die der Musikkapelle und der Schützenvereine in ihrer Tracht und boten somit optisch ein abwechslungsreiches Bild. Es sei nicht nur ein neuer Kalender, den man aufschlage, sondern auch eine neue Gelegenheit, um zurückzublicken, nach vorne zu schauen und vor allem, um den Zusammenhalt im Dorf zu feiern, sagte Seeberger. Zusammen habe man im letzten Jahr viel erreicht und erlebt: schöne Stunden, aber auch Stunden des Abschieds und der Trauer. Mit einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden der verstorbenen ehrenamtlich Aktiven.
Bürgermeister lobt Vielfalt an Vereinen in Erkheim
Wenn er an Gemeinschaft denke, denke er an die unglaubliche Vielfalt an Vereinen, die das Dorf präge, sagte Seeberger. Jeder der Anwesenden spiele eine entscheidende Rolle dabei, das Leben in der Gemeinde lebendig und bunt zu halten - sei es im Sport, in der Kultur, im sozialen Bereich oder bei der Nachwuchsförderung. „Ihre Arbeit ist unbezahlbar und verdient höchsten Respekt“, lobte der Gemeindechef.
Dank an Helfer bei Hochwassereinsatz
Jeder wisse, dass ehrenamtliches Engagement nicht immer einfach sei. Es gebe Momente der Frustration, bei denen man sich frage, ob die Mühe, die man investiere, wirkliche Früchte trage. Seeberger appellierte, trotz dieser Momente sich weiterhin zu engagieren - denn ohne die Leidenschaft und die investierte Zeit wäre das Dorf ein ganz anderes. Er wolle sich an dieser Stelle bei allen bedanken, die sich im vergangenen Jahr für die Marktgemeinde engagiert hätten. Sein besonderer Dank gelte allen freiwilligen Helfern beim Hochwassereinsatz. Diese Tage hätten gezeigt, was man in der Gemeinschaft alles erreichen könne.
Mit neuen Projekten Menschen zur Mitarbeit bewegen
Seeberger rief dazu auf, auch im neuen Jahr weiterhin Hand in Hand zu arbeiten und die anstehenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Er sei überzeugt, dass man mit Zusammenarbeit, Kreativität und Tatkraft Großes erreichen könne. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei die Förderung der Jugend. Die jungen Menschen seien die Zukunft unserer Heimat und es sei unsere Aufgabe, ihnen die bestmöglichen Chancen zu bieten. Er wolle auch betonen, wie wichtig der Zusammenhalt sei, der in den Vereinen gepflegt werde. Man sei nicht nur Mitglied eines Vereins, sondern man gehöre zu einer Gemeinschaft, die zusammenhalte, die sich gegenseitig unterstütze und die sich für das Wohl des anderen einsetze. Der Gemeindechef rief dazu auf, die neuen Herausforderungen in den kommenden Monaten gemeinsam anzugehen, neue Projekte ins Leben zu rufen, kreativ zu sein und auch neue Wege zu finden, um noch mehr Menschen für die Mitarbeit zu finden.
Dieser Erkheimer Bürger wurde geehrt
Bürgermeister Seeberger ehrte beim Empfang Karl Michl, der sich über viele Jahre hinweg für die Vereine und die Gesellschaft eingesetzt habe. Seine Öffentlichkeitsarbeit habe nicht nur die Aktivitäten und Erfolge der Vereine ins rechte Licht gerückt, sondern auch den Zusammenhalt in der Marktgemeinde gestärkt. Beim sich anschließenden Buffet, das von Mitgliedern des Reit- und Fahrverein Markt Erkheim vorbereitet worden war, machten die Anwesenden von der Möglichkeit regen Gebrauch, sich in Gesprächen auszutauschen.
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