
Der älteste Teilnehmer ist 77 Jahre alt. Er und weitere 3.200 Athleten springen in die Fluten, treten in die Pedale und kämpfen sich den Kuhsteig hinauf. Doch der Allgäu Triathlon ist nicht nur für die Sportler ein Highlight im Veranstaltungskalender, sondern auch für alle sportbegeisterten Zuschauer, die Gleichgesinnte treffen möchten. Am Sonntag, den 17. August, geht der Allgäu Triathlon bereits zum 43. Mal in Bühl am Alpsee über die Bühne, wo sich Start, Ziel und Expo befinden.


Diesmal gibt es auch eine Premiere: Zum ersten Mal startet das Rennwochenende schon am Freitagabend, 15. August – und zwar mit einem Highlight: Die 1. Triathlon-Bundesliga kommt nach Immenstadt und damit gehen die besten Kurzdistanz-Triathlet/innen Deutschlands auf die Strecke. Neben nationalen Talenten sind auch internationale Topathleten und Olympiateilnehmer dabei. Das Besondere: Der Wettkampf wird als Einzelwettkampf absolviert, aber in der Mannschaft gewonnen. Die Einzelplatzierungen werden addiert, das Team mit der niedrigsten Punktzahl gewinnt. Ein weiterer Unterschied zu Wettkämpfen des Allgäu Triathlon am Sonntag: Im Bundesliga-Rennen ist das Windschattenfahren erlaubt, was für besonders viel Action auf der Radstrecke sorgt.
Zuschauer-Info:
Wer „seinen“ Athleten begleiten möchte, hat dazu an Hotspots entlang der Strecke Gelegenheit. Der Wettkampf beginnt mit dem Schwimmen im Alpsee, inklusive eines spannenden Landgangs. In Bühl können die Zuschauer ihre Favoriten bis zur Wechselzone verfolgen und beobachten, wie sie sich auf die anspruchsvolle Radstrecke begeben.
Mit einem kostenlosen Shuttle-Service lohnt sich ein Ausflug zum Kalvarienberg, wo eine besondere Überraschung wartet: Erdinger sponsert für jeden Meter des Anstiegs ein Freibier – insgesamt sind das 780 Flaschen Bier. Hier ist die Stimmung garantiert.
Ein weiterer Hotspot für Zuschauer ist wie immer der Kuhsteig: „Wir haben die Streckenänderung, die wir letztes Jahr wegen einer Baustelle einführen mussten, beibehalten, weil sie sich als gut erwiesen hat. Dadurch ist in Oberdorf ein Stimmungsnest entstanden, wo es sich richtig lohnt, zuzuschauen“, so Marlon Wörndl vom Veranstaltungsbüro 808project.