Brautstrauß, Tischdeko, Blumenbögen. Der Weg zum Altar ist gesäumt von Blumengestecken und der Bräutigam samt Trauzeugen bekommen auch noch einen dezenten Blumenschmuck. Bei Hochzeiten kann es eigentlich gar nicht genug Blumen geben. Doch durch die Blume gesprochen - was sagen Farbwahl und Sorten eigentlich aus und was sind die floralen Trends? Am Hochzeitstag spielen Blumen eine ganz besondere Rolle. Die Sprache der Blumen will gelernt sein. Schließlich will niemand mit einem Strauß gelber Rosen, der Eifersucht signalisiert, vor den Altar treten. Aber auch Blumen in der Kirche, die Tischdeko, oder die Sträußchen für die Blumenkinder sollten gut aufeinander abgestimmt sein. Mit Blumen können auch die Gratulanten ihre vielen guten Wünsche für das Brautpaar in Sträuße oder Töpfe fassen. In jedem Fall sollte der Blumenschmuck harmonisch zur restlichen Deko sein und zum Hochzeitsmotto sowie den Outfits des Brautpaars passen und dessen individuellen Stil ausdrücken. So unterhaltsam die Zuordnung von Eigenschaften zu bestimmten Blumen auch sein mag: Macht eure eigenen Regeln und deutet eure Lieblingsblumen einfach in eure ganz persönliche Hochzeitsblumensprache. Im Trend für 2024 sind Kontraste: hart trifft weich. Pampasgras trifft auf Frischblumen. Disteln werden von Pfingstrosen umsäumt. Auch eine Mischung aus Schnittblumen und Trockensträußen ist möglich. Der Eukalyptus kam, sah und siegte und wird auch noch 2024 einen großen Teil des Blumenschmucks bestimmen. Aber auch Salbei, oliv oder smaragdgrün sind Trendfarben vieler Brautpaare. Wiesenblumen, Schleierkraut oder besondere Rosensorten: Der Blumenschmuck soll weiterhin eine persönliche Note haben und naturverbunden sein. Wer auf saisonale Blumen setzt, ist umso nachhaltiger unterwegs. Blumenbögen- und Wände eignen sich nicht nur perfekt als Hintergrund, sondern sind auch für den Gang zum Altar oder den Foto-Spot beliebt.