Mini

Es muss nicht immer bodenlang sein. Das Traditionelle Hochzeitskleid im Prinzessinnenlook wird seit einigen Jahren moderner und folgt nicht mehr stur festen Gegebenheiten wie der Länge. Es finden sich in vielen Kollektionen kurze Varianten für alle, die sich mehr Beinfreiheit im Wedding-Look wünschen. Ideal für Partyqueens, denn in der Minilänge lässt es sich garantiert besser tanzen.

Korsett

So wie Korsagen-Tops inzwischen über der Jeans ihr Revival feiern, tun sie das auch über bodenlangem Stoff zur Hochzeit. Die sichtbaren Korsetts betonen die Figur und werden in den neuen Kollektionen mit auffälligen Elementen wie Spitze oder Dropped-Waist kombiniert.

Capes

Ein Schleier ist nach wie vor schön. Wer es nicht ganz so konventionell mag, für den gibt es in diesem Jahr Alternativen: 2025 ist das Jahr der Capes – vom dezenten Schal am Nacken bis hin zum opulenten Umhang. Jene gibt es auch direkt ins Kleid integriert oder können als Zusatz-Teil erworben werden. So kann sich Frau während der Zeremonie in der Kirche bedecken und anschließend zur Party das Cape ablegen.

Jumpsuit

Wer nie Kleider trägt und findet: das passt einfach nicht zu mir, der sollte sich auch an der Hochzeit nicht „verkleidet“ fühlen. Heuer gibt es für jene Menschen auch Jumpsuits und Anzüge in feinsten Materialien wie Seide oder Satin.

3D-Brautkleid

Wenn etwas auf einer Hochzeit nicht fehlen darf, dann sind es Blumen. Sie spiegeln sich in diesem Jahr sogar in den Brautkleidern wider. Aber nicht als zarte Spitze oder Stick, sondern als 3D-Flora sprießen sie scheinbar aus dem Kleid, dem Schleier oder der Schleppe. Kleider, die romantisch und futuristisch zugleich anmuten. Isabell Schmid


Der Dresscode für Thn

Natürlich hängt der Dresscode für den Bräutigam einerseits vom Stil ab, in der die ganze Hochzeit geplant ist. Andererseits spielt auch sein persönlicher Geschmack eine entscheidende Rolle. Ganz klassisch trägt er einen eleganten, gut geschnittenen Anzug in den Farben Dunkelblau, Grau oder Schwarz. Oft mit einer Weste und Krawatte oder Fliege. Man(n) kann aber auch alles sehr individuell wählen und sich bei einem Herrenausstatter beraten lassen.

Bei einem maßgeschneiderten Anzug zum Beispiel, geht die Bandbreite vom Material und Design des Anzugs über individuelle Details wie Taschenformen oder Knöpfe bis hin zum Innenfutter mit Prints von Autos, Uhrwerken oder sogar Harley-Davidson-Mustern. Solche Kleinigkeiten sieht man vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber beim Handy aus der Tasche ziehen oder wenn das Sakko ausgezogen wird, werden solche stilvollen Details von den anderen Gästen gerne würdigend zur Kenntnis genommen.