Mit ihren beeindruckenden Fotografien fängt Abisag Tüllmann die flüchtige Magie des Theaters ein. Ihre Fotografien sind mehr als Dokumentationen. Es sind Kunstwerke voller Dramatik und Emotion. In Wildpoldsried wird nun erstmals eine Auswahl ihrer Werke aus dem Deutschen Theatermuseum in München gezeigt. 

Geboren 1935 in Hagen, fand Tüllmann 1945 während des Krieges für einige Zeit Zuflucht in Wildpoldsried. Später wurde sie eine der bedeutendsten Theaterfotograf:innen ihrer Zeit, arbeitete mit Regisseuren wie Peter Stein und Claus Peymann und fotografierte an Bühnen wie der Berliner Schaubühne. Ihre meisterhafte Beherrschung von Licht und Schatten lässt das Theater in neuer Intensität aufleben. 

Die Ausstellung ist der Auftakt zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit Abisag Tüllmann in Wildpoldsried. 2026 sollen ein Buch und eine weitere Ausstellung mit in Wildpoldsried entstandenen Fotografien folgen.

Vernissage 16. März 2025, 11 Uhr

Einführung durch Karl Forster

(seit 40 Jahren Bühnenfotograf bei den Bregenzer Festspielen)

Ausstellung im Kulturcafe bis 6. Juli 2025

– täglich geöffnet –

Montag bis Freitag 11 Uhr bis 18 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertage 11 Uhr bis 13 Uhr