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Abkochanordnung für Kaufbeuren: So reagieren Bürger auf Trinkwasser-Krise

„Wasser ist das neue Klopapier“

Wenn 55.000 Menschen Wasser abkochen müssen – so gehen die Kaufbeurer mit der Krise um

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    Die Beschäftigten des Kaufbeurer Wasserwerks nehmen laufend Proben im Trinkwassernetz. „Wir nehmen die Qualität des Trinkwassers sehr ernst“, sagt Oberbürgermeister Stefan Bosse.
    Die Beschäftigten des Kaufbeurer Wasserwerks nehmen laufend Proben im Trinkwassernetz. „Wir nehmen die Qualität des Trinkwassers sehr ernst“, sagt Oberbürgermeister Stefan Bosse. Foto: Harald Langer

    Die leere, zerknüllte Wasserflasche im Büro des Schulleiters symbolisiert den Ausnahmezustand. Damit haben sie hier Erfahrung. Vor fünf Jahren der Beginn der Corona-Pandemie, dann ein jahrelanger Um- und Ausbau der Gustav-Leutelt-Schule in Kaufbeuren-Neugablonz und jetzt: eine Abkochanordnung für Leitungswasser. Die Verfügung des Gesundheitsamtes Ostallgäu gilt für 55.000 Menschen, nachdem bei einer Routinekontrolle des Kaufbeurer Wasserwerks im Leitungsnetz sogenannte Enterokokken über dem Grenzwert gefunden wurden. Schulleiter Frank Hortig: „Dann gehen wir damit eben auch um.“

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