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Allgäuer Berge: Jagd nach Fotos stört seltene Tiere

Artenschutz

Allgäuer Berge: Jagd nach Fotos stört seltene Tiere

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    Birkhühner stehen auf der roten Liste der bedrohten Tierarten. Wanderer, die einen Sonnenaufgang auf dem Gipfel fotografieren wollen, stören die Tiere.
    Birkhühner stehen auf der roten Liste der bedrohten Tierarten. Wanderer, die einen Sonnenaufgang auf dem Gipfel fotografieren wollen, stören die Tiere. Foto: Britta Löw

    Es ist ein beeindruckendes Bild: Links ist das Jägerdenkmal des Wächters des Allgäus zu sehen, rechts erstreckt sich ein freier Blick auf die Berge. Knapp über den Gipfeln scheint die gerade aufgehende Sonne: „Der Grünten und das umliegende Gebiet sind mein absoluter Lieblingsort im Allgäu“, schreibt ein Nutzer der Plattform Instagram dazu. Ungezählte Bilder wie diese sind im Internet zu sehen. Und sie werden zu einem Problem: Denn sie ziehen weitere Fotografen an, die sich oft bei Dunkelheit auf den Weg zum Gipfel machen. Was viele dabei nicht wissen: Sie stören dabei bedrohte Tierarten, wie beispielsweise das Birkhuhn.

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