Für Selina Ender war bei der Suche nach einem passenden Beruf schnell klar: Ein Bürojob soll es sein. Die 20-jährige fasste bei einem Praktikum während ihrer Zeit in der Fachoberschule den Entschluss, dass für sie nicht ein Studium, sondern eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Buchloer Firma Hörmann der richtige Weg ist. Ender ist mit ihrer Entscheidung, zunächst eine weiterbildende Schule zu besuchen, nicht allein. Sie steht damit für einen Trend im Ausbildungsmarkt, der weiterhin zu höheren Bildungsabschlüssen geht, sagte Maria Amtmann, Leiterin der Arbeitsagentur Kempten-Memmingen, bei einer Gesprächsrunde mit Vertretern der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Handwerkskammer (HWK) Schwaben.
„Uns geht die Jugend aus“