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Allgäuer Gründerbühne in der Kultbox, diese Teams treten an: Hospichef, Natune, Pilzfink, Wood.In.Vision, Toko Toko

Event in der Kultbox

Mit diesen Start Ups kämpfen die Finalisten der Allgäuer Gründerbühne um den ersten Platz

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    Diese fünf Teams treten bei der Allgäuer Gründerbühne in der Kultbox an.
    Diese fünf Teams treten bei der Allgäuer Gründerbühne in der Kultbox an. Foto: Allgäu Digital (Fotos von den Teams)

    Diese fünf Finalisten kämpfen bei der Allgäuer Gründerbühne am Donnerstagabend, 16. November, in der Kultbox um den ersten Platz. Sie präsentieren ihre Ideen einer Jury und dem Publikum. 17 Teams haben sich insgesamt beworben, fünf treten nun gegeneinander an. Das sind die Finalisten-Teams:

    Allgäuer Gründerbühne: Das sind die fünf Start Ups im Finale

    • HospiChef: Die Gründer von HospiChef aus dem Ostallgäuer Germaringen wollen die Verpflegung im Krankenhaus modernisieren. Es geht darum, die Menüerfassung zu digitalisieren. Im Zentrum der Idee steht eine App, mit der Patientinnen und Patienten auf ihrem eigenen Smartphone Bestellungen konfigurieren und tätigen können. Dabei können sie individuell zum Beispiel Allergien berücksichtigen. Sollten Patienten die App nicht selbst benutzen können, wird die Bestellung vom Klinikpersonal auf einem Tablet nachgetragen. Das Ziel: Der Speisenverwurf, also der Abfall, soll reduziert, Mitarbeitende entlastet und die Patientenzufriedenheit erhöht werden. Auch die Prozesse, etwa in der Küche, sollen vereinfacht werden. Am Ende soll die App auch die Patientenzufriedenheit verbessern.

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    • Natune: Ein Zwischenadapter, um die Lebenszeit von Geräten, die mit einem Akku betrieben werden, zu verlängern: Das ist die Idee von Natune aus Leutkirch (Kreis Ravensburg). Mit dem Akku Life Guard bieten die Gründer eine intelligente Ladesteuerung an. Jedes Gerät mit einem Lithium-Ionen-Akku soll dadurch nachhaltiger und schonender geladen werden (E-Bike, Cityroller, Akkuschrauber, Laptop, Staubsauger, etc). Der Lebenszyklus eines Akkus lasse sich verdoppeln, teilen die Gründer mit und beziehen sich dabei auf Studien – etwa vom Fraunhofer Institut. Das Produkt funktioniert ohne App und sei deshalb für alle Altersklassen geeignet. Ein weiterer Vorteil, den die Gründergruppe nennt: Je Haushalt können mehrere Geräte mit dem Produkt geladen werden.
    • Pilzfink: Die Gründer von Pilzfink aus Görisried (Kreis Ostallgäu) wollen das regionale Pilzzentrum im Allgäu werden. Ihr Produkt ist ein Gourmetpilz-Kit. Innerhalb von zwei Wochen wachsen aus den Boxen Pilze wie Zitronenseitlinge, Rosenseitlinge oder Igelstachelbärte, teilen die Gründer mit. Anstatt lang gelagerte Pilze zu kaufen, können Kunden zu Hause beim Wachsen der Pilze zusehen. Außerdem will das Unternehmen eine Pilzakademie aufbauen, in der Interessierte sich weiterbilden können. Damit nicht genug: Das Unternehmen will auch Frischpilze und andere Pilzprodukte als Fleischersatz in Deutschland und Europa einführen.

    Kultbox in Kempten: Die Allgäuer Gründerbühne von Allgäu Digital und Allgäu GmbH gilt als Top-Event der Gründerszene

    • Wood.In.Vision: Wood.In.Vision haben sich dem Wald verschrieben und richten sich an Forstprofis. Die Gründer aus Isny (Kreis Ravensburg) wollen mit Soft- und Hardware die Arbeit im Wald verbessern. Das Produkt ist eine Plattform und Geräte, die Positionen senden (Geo-Daten). Kunden können über den Web-Browser und mobil über eine App auf die Plattform zugreifen. Abläufe im Wald sollen laut den Gründern nachhaltiger und profitabler werden und ein Echtzeitmonitoring ermöglichen. Unnötige Routen, Emissionen und übermäßiges Abholzen sollen verhindert werden. Alle Akteure, die im Wald tätig sind, können Daten an die Plattform liefern.
    • Toko Toko: Jungpflanzen und Setzlinge zu schützen, ohne Plastikmüll im Wald zu hinterlassen, ist das Ziel von Toko Toko aus Isny (Kreis Ravensburg). Die Gründer wollen den Jungpflanzen eine organische Entwicklung bei gesundem Wachstum ermöglichen. Innerhalb der Schutzhülle sollen die klimatischen Bedingungen gewährleistet und die Pflanze vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Die Hülle besteht laut Gründern aus unbehandeltem Bambus, der in der Natur rückstandslos abgebaut wird. Die Gründer haben dabei die Forstwirtschaft, den Wein- und Obstbau im Blick. Die Schutzhüllen seien einfach zu montieren und sparen Personalkosten.
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