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Auf den Allgäuer Straßen sterben immer weniger Menschen

Verkehr im Allgäu

Auf den Allgäuer Straßen sterben immer weniger Menschen

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    Allgäuer Straßen sind wichtige Verkehrswege, stellenweise aber auch selbst beliebtes Ausflugsziel, wie hier am Jochpass. In der gesamten Region machen jedoch immer wieder tödliche Verkehrsunfälle Schlagzeilen – die Zahl der Getöteten ist seit 1992 jedoch stark zurückgegangen.
    Allgäuer Straßen sind wichtige Verkehrswege, stellenweise aber auch selbst beliebtes Ausflugsziel, wie hier am Jochpass. In der gesamten Region machen jedoch immer wieder tödliche Verkehrsunfälle Schlagzeilen – die Zahl der Getöteten ist seit 1992 jedoch stark zurückgegangen. Foto: Benjamin Liss

    21.332 – diese Zahl markiert einen Tiefpunkt des deutschen Straßenverkehrs. Es ist die Anzahl der Menschen, die 1970 getötet wurden. Das Land verlor damit in einem Jahr etwa so viele Bürger, wie heute in der Stadt Sonthofen leben. Tödliche Unfälle gehören auch heute noch zum Alltag, sei es auf Autobahnen oder beliebten Motorradstrecken wie dem Riedbergpass. Die Aufmerksamkeit, die sie erfahren, überstrahlt dabei jedoch meist eine positive Entwicklung: Die Zahl solcher Unfälle sinkt – und zwar nicht nur im Vergleich zu 1970. So wurden 1992 bei Verkehrsunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, dessen Einzugsbereich von Oberstdorf bis Neu-Ulm reicht, noch 139 Menschen getötet. „Seitdem“, vergleicht Polizeisprecher Dominic Geißler, „können wir, abgesehen von einigen Ausreißern, einen stetigen Rückgang verzeichnen“.

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