Ein 75-Jähriger ist dringend tatverdächtig, seine Ehefrau (65) umgebracht zu haben. Dies bestätigte die Polizei. Die Tat soll sich bereits am Dienstagvormittag in Obergünzburg (Ostallgäu) ereignet haben. Am Nachmittag hatte der 75-Jährige die Rettungsleitstelle alarmiert.
Die Einsatzkräfte fanden die 65-jährige Ehefrau tot im Schlafzimmer. Sie starb durch einen Messerschnitt am Hals, sagte Oberstaatsanwalt Sebastian Murer nach der Obduktion am Donnerstag. Das Motiv ist noch unklar.
Mord in Obergünzburg? Die Tatwaffe war ein Küchenmesser
Bei der Tatwaffe soll es sich um ein handelsübliches Küchenmesser handeln. Weitere Stichverletzungen habe es am Körper nicht gegeben, aber Strangulationsmerkmale am Hals. Polizeibekannt war der 75-Jährige laut Staatsanwaltschaft vorher nicht.
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