Die Gefahr lauert im Wald. Konkret an Fichten – und da unter der Rinde. Dort legt der Borkenkäfer seine Eier ab. Die gefräßigen Larven zerstören letztlich den Nährstofftransport des Baums – er stirbt ab. Schlimmer ist jedoch, dass der Käfer sich so weiter ausbreitet und den Wald massiv schädigt. Auch im Allgäu schauen Forstwirte und Waldbesitzer verstärkt auf die Bäume. Denn in den Landkreisen Oberallgäu und Lindau besteht die sogenannte Gefährdungsstufe. Was bedeutet, dass eine schnelle Ausbreitung bestehender Befallsherde zu erwarten ist. In der übrigen Region gilt die „Warnstufe“: Eine Ausbreitung des Befalls ist zu erwarten.
Borkenkäferbefall in Allgäuer Wäldern