„Wir sind schon stolz jetzt.“ Rudolf Rauscher sagt das. Der Landwirt aus Günzach (Ostallgäu) hat vor sechs Jahren zusammen mit anderen Landwirten begonnen, gegen die Pläne der Bundesregierung zu kämpfen. Die sahen vor, dass Gülle nicht mehr per Breitverteiler auf die Felder gebracht werden darf, weil dabei zu viel des umweltschädlichen Gases Ammoniak in die Atmosphäre gelangt. Stattdessen wurden Landwirte verpflichtet, ab Februar 2025 neue Technik zu nutzen, mit der der Dünger direkt auf oder in den Boden gebracht wird. Solches Gerät, etwa oder Schleppschlauch, ist teuer, kostet mehrere 10.000 Euro. Gerade kleinere Betriebe bangten um ihre Existenz.
Breitverteiler bleiben erlaubt