Das Entscheidende: Tief und gleichmäßig atmen, ja nicht anfangen zu hecheln. Eine Strickmütze ist ihr einziges Kleidungsstück. Erst bis zum Bauch ins eiskalte Wasser, noch mal tief durchschnaufen, dann eintauchen und ein paar Züge auf der Stelle schwimmen. „Natürlich sollte man sich vorher gut bewegt haben und aufgewärmt sein“, empfiehlt Physiotherapeutin Anna Lea aus dem Oberallgäuer Krugzell. Im Herbst hatte sie sich vorbereitet, stieg jeden Tag, auf dem Heimweg von der Arbeit, in die immer kälter werdende Iller. So gewöhnte sie ihren Körper Schritt für Schritt an die Kälte. Und genießt es jetzt, wie sie hinterher von Wärme durchflutet wird und sich quicklebendig fühlt.
Eisschwimmen