Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Corona macht’s möglich: Ein Musik-Stipendium in Indien

Herzens-Projekt

Corona macht’s möglich: Ein Musik-Stipendium in Indien

    • |
    • |
    Indien ist für Magnus Dauner zu einer zweiten Heimat geworden. An seiner Seite: Sängerin R. A. Ramamani; sie ist die Frau seines Gurus Mani, daneben ihr Sohn, der Schlagzeuger Karthik Mani.
    Indien ist für Magnus Dauner zu einer zweiten Heimat geworden. An seiner Seite: Sängerin R. A. Ramamani; sie ist die Frau seines Gurus Mani, daneben ihr Sohn, der Schlagzeuger Karthik Mani. Foto: Magnus Dauner

    So einen Arbeitsplatz hätte wohl jeder gern: das Laptop auf einer schattigen Terrasse mit Blick aufs Meer und einen sonnigen Sandstrand. Der aus Obergünzburg stammende Schlagzeuger Magnus Dauner konnte in den vergangenen Monaten ein paar Mal diesen Traum-Arbeitsplatz in Indien genießen. Im Corona-Sommer 2020 hatte er sich für ein Stipendium des Berliner Vereins Musikfonds beworben, das im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ Künstlern ermöglicht, sich auch in der Pandemie-Zeit fortzubilden und Ideen weiterzuentwickeln. Dauner, der seit 2015 regelmäßig nach Indien reist und sich intensiv mit der dortigen Musik beschäftigt, will die südindische Rhythmussprache Konnakol aufs westliche Schlagzeug übertragen. Diese Idee fand die Jury des Musikfonds so gut, dass sie dem Allgäuer ein Stipendium ausstellte. Und so flog der 33-Jährige im Januar nach Indien – zum Arbeiten. „Es war eine schöne, intensive Zeit“, bilanziert er nach seiner Rückkehr.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden