Mit dem TSV Ottobeuren (Männer) und der SG Biessenhofen/Marktoberdorf (Frauen) sind zwei der fünf Allgäuer Vertreter in der zweiten Runde des bayerischen Handball-Pokals ausgeschieden.
Gut 20 Minuten war das Duell der Landesliga-Konkurrenten zwischen dem TSV Ottobeuren und dem TSV Allach ausgeglichen (8:8), den späteren 11:14-Pausenrückstand konnte man aber nicht mehr wettmachen (23:31-Endstand). Die HSG Dietmannsried/Altusried hatten nach einer „Findungsphase“ (11:8 zur Pause) den ESV Freilassing (Bezirksliga) gut im Griff und siegte hoch 26:14. Gegen den Bayernligisten HT München, der wie die HSG’ler mit einer Mischung aus erster und zweiter Mannschaft antrat, führten die Oberallgäuer über 14:12 zur Pause schon 23:16 (42. Min.), musste aber doch noch um den 27:26-Sieg zittern. Landesliga-Absteiger TV Immenstadt siegte 31:19 (18:7) gegen die HSG Würm-Mitte, die mit der zweiten Garnitur angetreten war. Mit der 10:4-Führung nach 15. Minuten legte Immenstadt dann den Grundstein zum 31:27 (16:12)-Sieg gegen ersatzgeschwächten Landesligisten TSV Niederraunau.
Bei den Frauen trat die SG Biessenhofen/Marktoberdorf zwar nicht in Bestbesetzung an, dennoch war die 14:42 (8:20)-Klatsche im Duell der Landesligisten gegen den HT München überraschend und heftig zugleich. Recht gut lief es für den Landesliga-Aufsteiger TV Waltenhofen. Gegen den künftigen Ligarivalen Kissinger SC boten die Oberallgäuerinnen gerade in der zweiten Halbzeit eine starke Leistung und siegten 37:26 (15:14). Dann tat sich das TVW-Team bis zum 8:8 (22. Min.) gegen den Bezirksligisten TSV Sauerlach schwer gewann aber 25:19. Siehe Ergebnisse rechts.