Dort, wo vor 24 Stunden ein Balkon war, liegen am Dienstagmorgen Trümmer. Das Geländer hängt nur noch mit einer Latte fest. Ziegelsteine und Schutt deuten auf die Stelle hin, wo der massive Kran eingeschlagen hat. Einen Tag ist es her, dass der Mast des Baugerätes in der Mitte von Ellhofen (Landkreis Lindau) abknickte und zwei Häuser beschädigte. Die Firma, die den Kran verliehen hat, spricht vom schlimmsten Unfall seit Jahren. Der 56 Jahre alte Kranführer wurde dabei verletzt. „Der Mann befindet sich außer Lebensgefahr“, sagt Dominic Geißler von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West.
Kran-Unglück