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Die Kunst von Horst Janssen: Nicht gefällig, aber anregend

Kunsthaus Kaufbeuren

Die Kunst von Horst Janssen: Nicht gefällig, aber anregend

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    Paul Klee und James Ensor streiten um einen Bückling: Diesen Kupferstich fertigte Horst Janssen 1961.
    Paul Klee und James Ensor streiten um einen Bückling: Diesen Kupferstich fertigte Horst Janssen 1961. Foto: Mathias Wild

    Wohl der Ausstellungshalle, die in diesen unsicheren Zeiten auf eigene Bestände zurückgreifen kann. Freilich ist es nicht allein der Corona-Lage geschuldet, dass das Kunsthaus Kaufbeuren eine opulente Auswahl von Werken des Zeichners und Druckgrafikers Horst Janssen (1929 – 1995) aus dem Depot geholt hat. Die Schau „Vom Werden und Vergehen“ ist der Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe, mit der das Kunsthaus sein 25-jähriges Bestehen begeht. Doch angesichts des beinahe täglich drohenden Lockdowns schont es sicherlich die Nerven der Macher, wenn eventuelle flexible Ausstellungslaufzeiten nicht mit zig Leihgebern abgesprochen werden müssen. Ganz abgesehen davon ist die Janssen-Schau, die voraussichtlich bis Mitte März in Kaufbeuren gezeigt werden soll, alles andere als eine Notlösung. Sie ist ein Augenschmaus – kein gefälliger, aber ein anregender.

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