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Drogen-Sucht: Wo gibt es im Allgäu Substitutionstherapie?

Substitutionstherapie

"Die Region ist unterversorgt": Das Allgäu hat zu wenige Ärzte für Drogensüchtige

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    Süchtige kommen oft nur mit Hilfe von den Drogen weg.
    Süchtige kommen oft nur mit Hilfe von den Drogen weg. Foto: Frank Leonhardt, dpa (Symbolbild)

    Das Medikament Methadon statt der Droge Heroin: So funktioniert, stark verkürzt, die sogenannte Substitutionstherapie. Süchtige ersetzen (substituieren) mit Hilfe von Ersatzstoffen ihre Drogen. In manchen Fällen schaffen es Betroffene so wieder zurück in die Gesellschaft. Die Behandlung ist laut Kassenärztlicher Vereinigung Bayern (KVB) nach wie vor das „Mittel der Wahl“. Doch nur einzelne niedergelassene Ärzte und Ärztinnen bieten im Allgäu eine Substitutionstherapie an. Und die Wartelisten für ambulante Plätze in Bezirkskrankenhäusern (BKH), unter anderem in Kaufbeuren und Kempten, sind oft lang.

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