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ESV Kaufbeuren: Diese Stürmer bekommen ein Sonderlob des Trainers

Eishockey

ESV Kaufbeuren: Diese Stürmer bekommen ein Sonderlob des Trainers

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    Bei Kaufbeurens Joey Lewis scheint der Spaß am Eishockey zurück zu sein. Er gehörte beim Sieg in Bad Nauheim zu den Besten bei den Jokern.
    Bei Kaufbeurens Joey Lewis scheint der Spaß am Eishockey zurück zu sein. Er gehörte beim Sieg in Bad Nauheim zu den Besten bei den Jokern. Foto: Erwin Hafner

    Unter dem Strich standen am Ende drei Punkte, egal wie diese zustande kamen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie, darunter ein 1:7 gegen Frankfurt, hat der ESV Kaufbeuren am Samstagabend sein Spiel in Bad Nauheim siegreich gestaltet. Beim 4:3 seien die Spieler „konservativer“ zu Werke gegangen, meinte Trainer Rob Pallin nach dem Match. Geholfen hätten vor allem die zwei schnellen Tore zu Beginn.

    Torwart Benedikt Hötzinger zeigt sehenswerte Paraden

    John Lammers (7.) und Branden Gracel (11.) stellten auf 2:0 – und setzten damit die Hausherren ordentlich unter Druck. Im Forechecking fiel den Jokern eine frühe Scheibeneroberung schwer, weshalb es umso wichtiger war, schnell zurück vor dem eigenen Tor zu sein und dort Passwege dichtzumachen. „Benedikt Hötzinger hat heute ein klares Statement mit seiner Leistung abgegeben. Er hatte einige großartige Paraden“, lobte Pallin den 23-jährigen Torwart, der Mitte der vergangenen Woche aus Füssen geholt wurde, im Spiel gegen Frankfurt aber keinen optimalen Einstand feierte.

    Trainer Pallin nennt Leistung von Branden Gracel "außerordentlich gut"

    Auch andere Spieler tauten in der Kurstadt wieder auf. Nach dem ersten Seitenwechsel gelang den Roten Teufeln zwar der Anschlusstreffer, doch Fabian Voit stellte nach 29 Minuten den alten Abstand wieder her. Keine halbe Minute später fiel das 2:3 für Bad Nauheim. In der 42. Minute war ein Treffer von Joey Lewis vorentscheidend. Ausgerechnet von Lewis, der vor wenigen Wochen vom Coach teils sogar auf die Tribüne verbannt worden war. Auf Vorlage des ebenfalls starken Branden Gracel traf er zum 4:2. Von Pallin gab es für beide ein Sonderlob. „Für ihn war das ein wichtiges Tor. Ich weiß, dass er länger nicht getroffen hat, aber er hat sich das verdient. Er hat schon zuletzt wirklich gut gespielt“, urteilte der ESVK-Coach. Als „außerordentlich gut“ bezeichnete der US-Amerikaner den Auftritt von Sturmpartner Gracel.

    Montagabend trifft der ESV Kaufbeuren daheim auf die Lausitzer Füchse

    17 Sekunden vor Schluss kassierte Kaufbeuren zwar noch das dritte Gegentor, mehr passierte aber nicht mehr. Am Montagabend (19.30 Uhr) geht es bereits weiter, dann gasierten die Lausitzer Füchse in Kaufbeuren. Das Team von Trainer Chris Straube war erst vor knapp zwei Wochen zu Gast – und hat etwas gut zu machen. Damals nämlich verloren die Sachsen mit 2:5.

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