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ESV Kaufbeuren gewinnt 2:1 gegen die Lausitzer Füchse - so lief das Spiel

Wichtiger Sieg

ESV Kaufbeuren kehrt auf Siegerstraße zurück: 2:1 gegen die Füchse

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    Jere Laaksonen (in rot) erzielte für die Joker das frühe 1:0.
    Jere Laaksonen (in rot) erzielte für die Joker das frühe 1:0. Foto: Harald Langer

    Mit 2:1 (2:0, 0:1, 0:0) gewann der ESV Kaufbeuren am Freitag in der DEL 2 gegen die Lausitzer Füchse. Es war der erste Sieg nach regulärer Spielzeit seit Mitte Januar für die Mannschaft von Trainer Daniel Jun. Diese machte schon im Startdrittel viel richtig. Zum einen verhinderten die Joker den Fluch eines frühen Gegentores, zum anderen erzielte Stürmer Jere Laaksonen in der fünften Minute die 1:0-Führung. Eine kurze Schrecksekunde gab es für die Hausherren kurz darauf, als Simon Schütz nach einem Foul in die Bande krachte, doch der Verteidiger schüttelte sich kurz und war beim nächsten Wechsel wieder spielbereit.

    Schiedsrichter geben 1:1 nicht - gut für den ESVK

    Der ESVK hatte in der Folgezeit die größeren Spielanteile, jedoch auch Glück in der 13. Minute, als die Schiedsrichter einen vermeintlichen Ausgleich für die Gäste wegen Torwartbehinderung aberkannten. Besser machten es die Kaufbeurer in der 15. Minute, als Johannes Krauß im Nachschuss das 2:0 erzielte. Jamal Watson hatte mit toller Energie die Vorarbeit geleistet. Die Rot-Gelben mussten zunächst in Unterzahl in das Mitteldrittel starten, die Situation wurde jedoch schadlos überstanden.

    Die Joker hatten nun eine ganz starke Phase: Sie schnürten den Gegner aus der Lausitz über eine Minute lang im eigenen Drittel ein - nur durch eine Strafe wussten sich die Füchse aus dieser Situation zu befreien. Bange fünf Minuten mussten die Kaufbeurer ab Minute 27 überstehen, als John Lammers eine große Strafe aufgebrummt bekam, doch mit viel Einsatz wurde auch diese Situation überstanden. Eine weitere Strafe für den ESVK nutzten die Gäste dann in der 34. Minute für den 2:1-Anschlusstreffer durch Roope Mäkitalo.

    Die Strafen und der Gegentreffer sorgten auch dafür, dass das berühmte Momentum zum Ende des zweiten Drittels in Richtung der Gäste kippte. Mit jeder Spielminute im Schlussdrittel nahm nun schließlich die Spannung zu, denn beide Mannschaften spürten scheinbar, dass es in diesem Spiel um wichtige Punkte geht. Sowohl Kaufbeuren als auch die Füchse spielten nun mit offenem Visier, wobei das kämpferische Element immer mehr in den Vordergrund rückte.

    Lausitzer Füchse nehmen Torwart vom Eis

    95 Sekunden vor dem Ende gingen die Gäste volles Risiko – sie spielten ohne Torhüter. So mussten die rund 2200 Fans in der Kaufbeurer Arena bis zur letzten Sekunde zittern, ehe schließlich ein Joker-Sieg gefeiert wurde.

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