Eine klare Reaktion auf die Schmach vom Freitag gezeigt hat der ESV Kaufbeuren am Sonntag in Freiburg. Gegen die Wölfe siegten die Joker mit 6:2. Nach knapp acht Minuten war es Jere Laaksonen, der aus kurzer Distanz und nach hübscher Vorarbeit von Sami Blomqvist den ersten Treffer für die Allgäuer erzielte.
Freiburg wehrte sich danach nach Kräften, kam verdient zum 1:1 durch Nick Master (12.) und hätte kurz darauf per Penalty in Führung gehen können. Joker-Goalie Daniel Fießinger war zur Stelle. In Folge war Kaufbeuren deutlich stärker, Joey Lewis und Sami Blomqvist testeten Heimtorwart Luis Benzing.
Oswald bringt Joker erneut in Führung
Der musste erst in Kaufbeurer Überzahl wieder hinter sich greifen: Der in der Phase sehr aktive Max Oswald erzielte das 2:1 (17.). Zu ungeordnet und zu weit weg vom Gegner war die Kaufbeurer Defensive am Ende des ersten Drittels, das erneute Remis war die Quittung. Ausgeglichen präsentierten sich beide Teams im Mittelabschnitt, an dessen Ende Max Hops zum 3:2 traf (36.). Das Tor gab Freiburg offenbar einen Knacks, Thomas Heigl und Yannik Burghart gelang in der 44. sowie 46. Minute der Ausbau der Joker-Führung auf 5:2.
Saari sorgt für Schlusspunkt
Bis zum Ende kontrollierten die Gäste das Match, Micke Saari setzte der Kaufbeurer Leistung eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene mit dem sechsten Allgäuer Tor die Krone auf.
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