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ESVK holt in wilder Partie einen Punkt - Schiedsrichter in der Kritik

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ESVK holt in wilder Partie einen Punkt - Schiedsrichter in der Kritik

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    Hat ein Tor für die Joker erzielt: John Lammers.
    Hat ein Tor für die Joker erzielt: John Lammers. Foto: Mathias Wild

    Zu sehr im Mittelpunkt standen am Sonntag beim 5:6 n.P. des ESVK gegen Regensburg die Schiedsrichter mit ihrer kleinlichen Regelauslegung. Abseits dessen war es ein spannendes Match. Der sehr auffällige Eisbär Andrew Schembri (vier Scorerpunkte) bereitete das 1:0 vor,

    Corey Trivino traf nach sieben Minuten. Drei Minuten später scheiterte Sami Blomqvist am souveränen Goalie Jonas Neffin, stattdessen traf Regensburg zum 2:0 in Überzahl (14.). Wieder drei Minuten später erkämpfte sich Laaksonen den Puck an der Bande, Alexander Thiel verkürzte auf 1:2. Kaufbeuren war in dieser Phase besser, entsprechend verdient war das 2:2 zu Beginn des Mitteldrittels durch Oswald. Zu risikoreich spielten die Joker in der 26. Minute in Unterzahl.

    Sie hatten eine gute Torchance, die aber vergeben wurde. Es folgte ein Vier-auf-Eins-Konter, der zum 3:2 führte. Abbott Girduckis hatte vier Minuten später die Möglichkeit auf 4:2 zu stellen, was er aber nicht tat. Stattdessen netzte John Lammers nach 32 Minuten sehenswert zum 3:3 ein. Den Videobeweis bemühten die Schiedsrichter beim wohl korrekten 4:3 der Regensburger. Das Tor galt, die TV-Bilder zeigten, dass der Schläger des Angreifers beim Erzielen des Treffers nicht zu hoch war.

    Schiedsrichter leider zu sehr im Mittelpunkt

    Und dennoch: Das Tor wäre nicht gefallen, hätten die Schiedsrichter Momente vorher nicht falsch entschieden. Regensburgs Marvin Schmid fing ein Scharmützel mit Max Oswald an, aber nur Oswald wanderte auf die Strafbank. Rund eine Minute nach Start des letzten Drittels erzielte Regensburg den fünften Treffer des Tages (durch Andrew Yogan). Nach 45 Minuten waren es wieder die Schiedsrichter, die beim ESVK (zu) kleinlich agierten.

    Eine doppelte Unterzahl überstanden die Hausherren jedoch. Weiterer Unruhe rund um Schiri-Entscheidungen trotzten die Joker mit zwei weiteren Treffern (Micke Saari und Tyler Spurgeon) – sodass das Spiel verlängert wurde. Kaufbeuren war in den zusätzlichen fünf Minuten drückend überlegen, die Entscheidung zugunsten der Gäste brachte aber das Penaltyschießen.

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