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ESVK unterliegt Dresden, nimmt aber immerhin einen Punkt mit

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ESVK unterliegt Dresden, nimmt aber immerhin einen Punkt mit

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    Mit 3:4 n.P. verlor Kaufbeuren gegen Dresden. Kapitän Tyler Spurgeon nahm somit einen Punkt mit.
    Mit 3:4 n.P. verlor Kaufbeuren gegen Dresden. Kapitän Tyler Spurgeon nahm somit einen Punkt mit. Foto: Mathias Wild

    Zum vierten Mal in den zurückliegenden fünf Spielen wurde ein Spiel des ESV Kaufbeuren nicht in regulärer Spielzeit entschieden. Gegen Dresden unterlagen die Joker nach Penaltyschießen mit 3:4. Die Gäste aus Dresden legten von Beginn an ein enormes Tempo auf das Eis und gingen nach rund zwölf Minuten auch verdient durch Johan Porsberger in Führung. Die Gäste verstanden es gut, die Joker nicht zum Zug kommen zu lassen. Sie taten das nicht nur über Geschwindigkeit, sondern auch über körperliche Härte.

    Ein ums andere Mal war eine Dresdner Faust im oder vor dem Gesicht eines Kaufbeurers. Die Joker schafften zwar viele Angriffe, ließen aber die letzte Durchschlagskraft vermissen. Im zweiten Drittel klappte das etwas besser. Nach 28 Minuten klirrte die Latte des Dresdner Tores, eine Minute später stocherte Thomas Heigl den Puck zum 1:1 über die Linie. Das war zu diesem Zeitpunkt zwar schmeichelhaft für die Hausherren, entsprach aber der aufsteigenden Formkurve.

    Zu langsam und fahrig agierten die Joker beim 2:1 durch Simon Karlsson (35.), sodass sie wieder einem Rückstand hinterherrennen mussten. In der 38. Minute fasste sich Joker-Verteidiger Alex Thiel ein Herz und setzte an der blauen Linie zum Schlagschuss an, der oberhalb der Schulter des zuvor einwandfrei haltenden Dresdner Goalies Janick Schwendener einschlug – nicht unhaltbar. Das dritte Drittel startete für Dresden nach Maß – mit dem 3:2 nach 13 Sekunden.

    ESVK-Probleme gut erkennbar

    Kaufbeuren war danach im Offensivspiel entweder ideenlos oder es fehlte die letzte Genauigkeit. Acht Minuten vor Schluss war es Joker-Torwart Daniel Fießinger, der das vierte Eislöwen-Tor mit starker Parade verhinderte. Schon zweieinhalb Minuten vor Ende setzte ESVK-Trainer Daniel Jun einen Extra-Angreifer ein, Micke Saari traf zum umjubelten 3:3. Nach torloser Verlängerung trafen Tyler Spurgeon und Max Oswald im Penaltyschießen nicht, dafür die Dresdner Rundqvist und Turnbull. Ein leistungsgerechtes Ergebnis.

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