Über 4700 Eishockey-Fans in der Krefelder Arena haben den ESV Kaufbeuren am Freitagabend beim 4:2-Sieg zaubern sehen. Zumindest rund 25 Minuten.
Großes Staunen nach 25 Minuten
Die Joker waren in diesem Zeitraum gnadenlos gut. Die zwischenzeitliche 4:0-Führung der Allgäuer machte Beobachter fassungslos - im Positiven wie Negativen. Wo kam dieser Klassenunterschied her? Nach acht Minuten war es Sami Blomqvist, der nach starker Einzelleistung erstmals jubelte. Vier Minuten später legte er Jere Laaksonen sehenswert auf: 2:0.
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Hinten stand Kaufbeuren gut, zahlreiche Pässe der Pinguine kamen nicht an, weil die Joker immer wieder einen Schläger dazwischen brachten. Entsprechend verdient war das 3:0 von Thomas Heigl (18.), der ohne größere Probleme einnetzte, weil kein Gegenspieler ihm das Leben schwer machen wollte. Erneut Laaksonen traf schließlich nach 25 Minuten.
Bick-Auswechselung rüttelt Krefeld Pinguine wach
Sein 4:0 beendete den Arbeitstag von Krefeld-Goalie Felix Bick, der aber unverdächtig war, Schuld an der Misere der Hausherren gewesen zu sein. Danach aber ging es steil bergauf mit den Krefeldern. Zwei Mal nutzten sie Alleingänge, trafen in der 29. und 31. Minute. Und mit etwas Glück wäre sogar noch mehr gegangen, weil mehrfach der Pfosten für die Joker rettete. Kaufbeuren brachte gegen Ende des zweiten Drittels die Pässe nicht mehr so genau zum eigenen Mann.
Den Pinguinen fehlte dann im Schlussabschnitt aber das exakte Rezept, die Joker zu knacken. Für die Gäste waren es entsprechend verdiente drei Punkte, fußend auf unglaublich starken 25 Anfangsminuten.
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