Wer mit „la principessa“ – auf deutsch Prinzessin oder Fürstin – einen Spaziergang durch ihr kleines Reich hoch oben in der Provinz Ligurien in Italien macht, sollte sich Zeit nehmen. Seborga heißt der Ort und „la principessa“ kennt dort nicht nur jeden Winkel und jede Gasse, sondern vor allem die Einheimischen. Die „principessa“ Nina Menegatto aus Kempten wurde am Donnerstag in dem 320-Seelen-Bergdorf Seborga, das sich als autonomes Fürstentum sieht, zur „Fürstin“ gekrönt.
Seborga/Kempten