Die Fahrradbranche erlebt einen extrem turbulenten Sommer. Der ungebrochen hohen Nachfrage stehen teils massive Lieferengpässe gegenüber. „Kunden müssen sich bei manchen Herstellern auf erhebliche Wartezeiten einstellen. Neben neuen Rädern fehlt es teils auch an Ersatzteilen“, sagt Tobias Heilig, Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Kempten-Oberallgäu. Zu den Gründen für die Engpässe mancher Hersteller zählen coronabedingte Ausfälle in Produktionswerken in Asien. Und Übersee-Container, in denen Fahrradteile, Rahmen und Räder nach Europa verschifft werden, sind Mangelware.
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