Was für ein Arbeitsplatz: Rainer Hartmann schickte von der Sonnenterrasse des Nebelhorn-Gipfelrestaurants aus seine „Oriom“-Klänge hinaus in die alpine Schneelandschaft.
Bild: Sami Dirani
Was für ein Arbeitsplatz: Rainer Hartmann schickte von der Sonnenterrasse des Nebelhorn-Gipfelrestaurants aus seine „Oriom“-Klänge hinaus in die alpine Schneelandschaft.
Bild: Sami Dirani
Schon mal was von „Oriom“ gehört, dem jüngsten Projekt des Allgäuer Musikers Rainer von Vielen alias Rainer Hartmann? Auf seiner Webseite schreibt der Soundtüftler, worum es geht: „Spacetrips für Weltraum-Yoga, Planeten-Atmung, Slowtrance-Dance, Sternen-Meditation und Erdung. Planetentöne und Trip-Hop-Beats. Ambient Sounds und Obertöne. Kehlkopfgesang und Meditation. Heilsamer Klangwirkstoff und befreite Sprache.“ Alles klar? Wenn nicht, dann könnten die folgenden Zeilen für Erhellung sorgen. Oder ein Klick ins Internet. Denn im April gab Hartmann auf dem Nebelhorn ein Konzert – ohne Publikum zwar, dafür vor grandioser, verschneiter Alpenkulisse. Ein besonderes Erlebnis, wie ein Video nun zeigt. „Wir wollten, dass die Musik bestmöglich erlebbar wird. Deshalb gingen wir hoch hinaus“, sagt Produktionsleiter Sebastian Kern. Die Ein-Mann-Show auf über 2200 Meter Höhe kann sich sehen und hören lassen.