Am Flughafen Memmingen musste die Grenzpolizei wegen zweier Delikte ausrücken. Zwei Personen hatten gekifft und ein Passagier wollte mit einem Messer abfliegen.
Kiffer am Spielplatz erwischt
Beamte der Grenzpolizei hatten zunächst zwei Kiffer erwischt, die laut Angaben in der Polizeimeldung Joints in der Nähe eines Spielplatzes geraucht haben sollen. Die Grenzpolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz ein. Weil die Beschuldigten im Ausland leben, behielten die Beamten vor Ort Sicherheitsleistungen in Höhe von jeweils einem dreistelligen Betrag ein.
Flughafenpersonal macht beunruhigende Entdeckung
Mitarbeiter des Flughafens entdeckten später bei einer Sicherheitskontrolle ein Einhandmesser im Handgepäck eines Reisenden. Das Flughafenpersonal hielt daraufhin den Besitzer des Gepäcks auf und informierte die Grenzpolizei. Die Beamten beschlagnahmten das Messer und leiteten gegen den betroffenen Reisenden ein Ordnungswidrigkeitsverfahren aufgrund von Verstößen gegen das Waffengesetz und das Luftsicherheitsgesetz ein.
Passagier will mit Messer an Bord
Wie die Polizei weiter berichtet, konnte der Mann nicht nachweisen, dass er ein berechtigtes Interesse hatte, das Einhandmesser dabei zu haben. Die Polizei weist darauf hin, dass die Mitnahme des Messers Luftsicherheitsrechtlich verboten war. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Reisende seinen geplanten Flug antreten.
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