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Bundestagswahl 2021 im Allgäu: AfD-Politikerin Beatrix von Storch spaltet Füssen

Wahlkampf

AfD-Politikerin Beatrix von Storch spaltet Füssen

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    AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch am Parteistand am Stadtbrunnen in Füssen während ihrer Rede (rechtes Bild). Links: Auf dem Schrannenplatz haben sich Gegendemonstranten zu einer Mahnwache gegen Rechts und für "bunte Vielfalt" zusammengefunden (von links: Barbara Rainers "Omas gegen Rechts", Regina Renner (SPD Ostallgäu) und Helferin Nadine Linckh.
    AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch am Parteistand am Stadtbrunnen in Füssen während ihrer Rede (rechtes Bild). Links: Auf dem Schrannenplatz haben sich Gegendemonstranten zu einer Mahnwache gegen Rechts und für "bunte Vielfalt" zusammengefunden (von links: Barbara Rainers "Omas gegen Rechts", Regina Renner (SPD Ostallgäu) und Helferin Nadine Linckh. Foto: Felix Futschik

    Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch ist umstritten: In der Vergangenheit sorgte sie immer wieder mit ihren Aussagen für Schlagzeilen, löste Entsetzen aus, als sie beispielsweise während der Flüchtlingskrise den Gebrauch von Schusswaffen an der Grenze befürwortete – später ruderte sie wieder zurück. Nun besuchte Von Storch den AfD-Stand des Kreisverbandes Ostallgäu am Stadtbrunnen in Füssen. Sie spricht dort mit Blick auf die EU von der Wichtigkeit der Nationalstaaten („Frankreich soll französisch bleiben“), von der Ehe – bestehend aus Mann und Frau – als höchstem Gut und von einem sinnlosen Kampf gegen den Klimawandel. Am Schrannenplatz organisieren Gegner der AfD eine Mahnwache unter dem Motto „Füssen ist bunt!“. Sie sagen: „Rassismus ist keine Alternative für Deutschland.“

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