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Neues Stadtviertel in Füssen liegt vorerst auf Eis

Nachtragshaushalt

Neues Stadtviertel in Füssen liegt vorerst auf Eis

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    Um über 15 Millionen Euro verringert die Stadt Füssen die noch im April geplante Kreditaufnahme. Erreicht wird dies im Nachtragshaushalt vor allem dadurch, dass die Kommune auf den Ankauf von Grundstücken im Füssener Norden verzichtet. Dort sollte nach bisherigen Planungen ein neues Stadtviertel entstehen.
    Um über 15 Millionen Euro verringert die Stadt Füssen die noch im April geplante Kreditaufnahme. Erreicht wird dies im Nachtragshaushalt vor allem dadurch, dass die Kommune auf den Ankauf von Grundstücken im Füssener Norden verzichtet. Dort sollte nach bisherigen Planungen ein neues Stadtviertel entstehen. Foto: Matthias Becker

    In drei bis fünf Jahren könnten Bagger anrollen im geplanten Neubaugebiet im Füssener Norden, wo früher einmal das Tourismusprojekt Allgäuer Dorf vorgesehen war. So hieß es noch Ende 2019. Die Zeiten haben sich geändert: Das neue Stadtviertel ist „vorläufig von der Agenda“, sagte Kämmerer Marcus Eckert, als er im Füssener Finanzausschuss die Eckdaten für den Nachtragshaushalt vorstellte. Denn der Posten für den Ankauf von Grundstücken, insbesondere im Norden, wurde kurzerhand um zehn Millionen Euro reduziert. Dadurch und durch weitere Minderausgaben konnte die geplante Neuverschuldung von fast 19,2 Millionen Euro um deutlich über 15 Millionen verringert werden.

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