Bilder müssen nicht gefüttert werden. Ein Museum zum Beispiel braucht auch kein Licht oder eine Heizung, wenn keine Besucher kommen. Oft sind sie solche Kulturstätten zudem in kommunaler Hand oder werden anderweitig gefördert. Deshalb ist es laut Dieter Graf einfacher, dort die Türen zu zusperren. Den Betreiber des Reptilienzoos Allgäu in Füssen trifft der zweite Corona-Lockdown härter. Seine Schlangen, Echsen, Vögel und Co. – insgesamt 200 verschiedene Arten – brauchen Nahrung, ob Besucher kommen oder nicht. Die Terrarien und Aquarien müssen weiterlaufen, sonst überleben die Tiere nicht.
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