Als Füssener Bürgermeister braucht man ein dickes Fell. Gerade dann, wenn man im Füssener Westen das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern sucht, die ein Bauprojekt vehement ablehnen. Diese Erfahrung machte jetzt Maximilian Eichstetter beim Dreitannenbichl. Gut 40 Westler waren vor Ort, die sich in einem Punkt einig waren: Hände weg vom Dreitannenbichl. Es wurde Klartext gesprochen – und manchmal auch ein bisschen mehr: So musste sich der Rathaus-Chef nach der Runde anhören, er solle doch nicht mit einer „Protzkiste“ rumfahren, dann könnte die Stadt viel Geld sparen. Was die aufgebrachte Füssenerin nicht wusste: Eichstetter war mit seinem Privatwagen (ein Modell, das auch andere Füssener fahren) gekommen – und solche Fahrten rechnet er nach eigenen Angaben nicht bei der Kommune ab.
Neubauten geplant